17. Oktober: Nach einem unausgeschlafenen und daher (und aufgrund des unnachahmlich charmanten Wesens des gemeinen Kreuzbergers) unangenehmen Kurzaufenthalt in der KFZ-Zulassungsstelle, der freundlichen Information, dass die Ausstellung eines von mir gewünschten Ausfuhrkennzeichens leider nicht möglich sei („Zollkennzeichen machn wa hier nich, da müssense nach Oranienburg, wa“) und einer Mini-Odysee ins Oberhavelland verfügten wir (nach nur 6 Stunden und rund 15 € Fahrtkosten) endlich über die erforderlichen Kennzeichen zur Heimholung unseres Wüstenautos. Unlässigerweise nun nicht mit Berlin, sondern mit „OHV“-Kennzeichen. Laune trotzdem ungebrochen gut… Bald gehts los…
18. Oktober: Unerquickliche Zugfahrt nach Hannover („Valerie, Chantal! Ich möchte dass jetzt nicht nochmal sagen. Hört bitte damit auf, sonst habt Ihr gleich eine schlecht gelaunte Mutter!“) zur Endabnahme des Wagens. Und wir sahen, dass es gut war.. Naja, bis auf das Fehlen einiger Aufkleber. Einige haben wir flugs angebracht. Jetzt sieht der Wagen schon ziemlich schick aus:
19. Oktober: Letzte Säuberungsaktion und dann Rückfahrt. Kurz nach dem Start fängt das Auto dummerweise an, schrecklich nach verbranntem Gummi zu stinken. Hektische Anrufe beim KFZ-Mechaniker des Vretrauens ergibt: Kann alles sein. Muss aber nicht. Erstmal weiterfahren. Anschließen des Ipod an das Radio funktioniert nur bei konstantem Gedrückthalten der „Play“-Taste. Es muss ein neues Radio her, soviel steht fest. Außerdem pfeift die rechte Box und der linke Sitz quietscht…
Fazit: Bis auf kleine Schönheitsfehler läuft der Isuzu rund. Wenn wir jetzt noch Musik in den Wagen bekommen, dann passt´s!
Nachtrag: Musik läuft…
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